Tipps zur Prävention
Überschwemmung
Nach starken Niederschlägen kann es zu Überschwemmungen kommen. Berg- und Wildbäche können zudem Schlamm, Geröll, Baumstämme, und auch lose Gegenstände wie Gartenmöbel mitreissen. Die Kraft von Wasser und Schwemmgut kann massive Schäden und Zerstörung an Gebäuden anrichten. Durch die richtigen Schutzmassnahmen können Schäden durch Überschwemmungen verhindert werden.
Neubauten so planen, dass kein Wasser durch Öffnungen eindringen kann
Abschirmungen wie Schutzmauern oder Dämme
Bei bestehenden Gebäuden gefährdete Stellen identifizieren
Undichte Fugen ersetzen, Risse oder Brüche an Aussenwänden und in Bodenplatten verschliessen
Naturgefahrenkarte und die Gefährdungskarte Oberflächenabfluss prüfen
Rückstauklappe im Entwässerungssystem einbauen lassen
Keine losen Gegenstände im Garten deponieren
Was tun bei Überschwemmung
Im Ernstfall
Im Ernstfall wählen Sie die Notfallnummer 112. Diese Einheitsnummer führt in jedem europäischen Land zu einem Notrufdienst. Rufen Sie mit 112 die Feuerwehr, wenn es zu Überschwemmungen kam.
Bei steigendem Wasser Keller, Tiefgarage und Liftschächte meiden
Fenster und Türen schliessen – gegebenenfalls mit Sandsäcken abdichten
Schachtdeckel verschrauben
Wasserempfindliche Gegenstände an einen sicheren Ort bringen und über dem möglichen Höchstwasserstand lagern
Lifte ins Obergeschoss fahren und abschalten
Elektrische Geräte ausschalten und Sicherung zu den gefährdeten Gebäudeteilen herausdrehen
Gegebenenfalls 112 wählen – Ort, Name, Ereignis, Anzahl Personen, Zeit und weitere Informationen melden
Bei Verlassen des Gebäudes Schlüssel mitnehmen
Eintreffende Feuerwehr einweisen
Was tun nach Überschwemmung
Die Versicherung
Ist Ihr Eigenheim durch eine Überschwemmung beschädigt worden? Dann gibt es folgendes zu tun.
Kantonale Gebäudeversicherung kontaktieren
Werke (Wasser, Strom, Gas, Telekommunikation) informieren